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Auch wenn Druckluft eine der ineffizientesten Nutzenergieformen in einer Fabrik darstellt, hat sie doch einen Vorteil: Der größte Teil der Verluste fallen zentral an Kompressoren an und können so in Form von Abwärme weiter genutzt werden. So können ca. 80 % der elektrisch genutzten Energie wieder als Wärme, auf einem Temperaturniveau von bis zu 80°C, bereitgestellt werden. So kann der Druckluftkompressor wiederum als Wärmequelle für andere Prozesse (bspw. Bauteilreinigung) bzw. das Heizungssystem fungieren.
Relativ:
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Absolut:
• Reduktion Heizwärmebedarf : 173 MWh/a
• Einsparung CO2: 35 t CO2/a
Angenommene CO2-Faktoren:
• Strom: 0,537 t/MWh
• Erdgas: 0,202 t/MWh
• Fernwärme: 0,280 t/MWh
Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft:
Bis zu 30 % (KMU 40 %) der Gesamtkosten (De-minimis)
Bis zu 30 % (KMU 40 %) der investiven Mehrkosten (AGVO)
Maximal 500 € (KMU 700 €) pro eingesparter Tonne CO2
Weitere Informationen haben wir hier für Sie zusammengestellt.
Das Projekt ETA-Transfer fokussiert eines der zentralen Themen für produzierende Unternehmen: Die Verbindung von wirtschaftlichem Wachstum mit der Energiewende und dem Reduzieren von CO2-Emissionen. Mit ETA-Transfer werden Erkenntnisse aus der Forschung an der Technischen Universität Darmstadt in Leuchtturmprojekten, gemeinsam mit Praxispartnern aus der Industrie erstmalig angewendet. Die Ergebnisse lassen sich leicht von allen produzierenden Unternehmen in Deutschland übernehmen. Die Maßnahmen aus ETA-Transfer sind dabei nicht nur praxiserprobt, sondern werden auch von dem BAFA gefördert.
Institut für Produktionsmanagement,
Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW)
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