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Zur Vermeidung unnötiger Verluste des Druckluftsystems ist eine regelmäßige und umfassende Kontrolle des Druckluftsystems, hinsichtlich Leckagen und Beschädigungen, sowie Behebung ermittelter Undichtigkeiten zu empfehlen. Leitungsabschnitte, welche nicht mehr benötigt werden, sollten komplett von der Druckluftversorgung abgetrennt werden. Ein weiterer Aspekt zur Verringerung von Leckageverlusten, ist die Mitarbeitersensibilisierung bezüglich der Energiemehrkosten, welche eine Leckage bewirkt. Ziel hierbei ist eine möglichst frühzeitige Identifikation, Meldung und Beseitigung von Leckagen durch die Mitarbeiter. Zur Identifikation von Leckagen im Leitungsnetz ist es empfehlenswert, Maschinen, welche nur geringe Nutzungszeiten aufweisen, in solchen Phasen des Stillstandes, ggf. vom Druckluftsystem zu trennen. Bei einem „Altsystem“ ist von ca. 10 % Einsparung durch eine regelmäßige Ortung und Behebung von Leckagen auszugehen.
an Beispielanlage: Gildemeister GMX 250 (BJ 2007)
Relativ:
10 %
Absolut:
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Weitere Informationen haben wir hier für Sie zusammengestellt.
Das Projekt ETA-Transfer fokussiert eines der zentralen Themen für produzierende Unternehmen: Die Verbindung von wirtschaftlichem Wachstum mit der Energiewende und dem Reduzieren von CO2-Emissionen. Mit ETA-Transfer werden Erkenntnisse aus der Forschung an der Technischen Universität Darmstadt in Leuchtturmprojekten, gemeinsam mit Praxispartnern aus der Industrie erstmalig angewendet. Die Ergebnisse lassen sich leicht von allen produzierenden Unternehmen in Deutschland übernehmen. Die Maßnahmen aus ETA-Transfer sind dabei nicht nur praxiserprobt, sondern werden auch von dem BAFA gefördert.
Institut für Produktionsmanagement,
Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW)
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