Startseite » Ausstattung » Druckluftversorgung: Minimierung der Systemleckage

Druckluftversorgung: Minimierung der Systemleckage

Anlage

Druckluft

Betrachtungsbereich

Zentrale Versorgungstechnik

Eingesetzte neue Technologie

Art der Massnahme

nicht investive Massnahme

Beschreibung

Zur Vermeidung unnötiger Verluste des Druckluftsystems ist eine regelmäßige und umfassende Kontrolle des Druckluftsystems, hinsichtlich Leckagen und Beschädigungen, sowie Behebung ermittelter Undichtigkeiten zu empfehlen. Leitungsabschnitte, welche nicht mehr benötigt werden, sollten komplett von der Druckluftversorgung abgetrennt werden. Ein weiterer Aspekt zur Verringerung von Leckageverlusten, ist die Mitarbeitersensibilisierung bezüglich der Energiemehrkosten, welche eine Leckage bewirkt. Ziel hierbei ist eine möglichst frühzeitige Identifikation, Meldung und Beseitigung von Leckagen durch die Mitarbeiter. Zur Identifikation von Leckagen im Leitungsnetz ist es empfehlenswert, Maschinen, welche nur geringe Nutzungszeiten aufweisen, in solchen Phasen des Stillstandes, ggf. vom Druckluftsystem zu trennen. Bei einem „Altsystem“ ist von ca. 10 % Einsparung durch eine regelmäßige Ortung und Behebung von Leckagen auszugehen.

Umsetzbarkeit

einfach

Einsparung

an Beispielanlage: Gildemeister GMX 250 (BJ 2007)

 

Relativ:

10 %

 

Absolut:

Amortisationszeit

Null

Umsetzung der Massnahme im Projekt ETA-Transfer

Fördermöglichkeiten

Weitere Informationen haben wir hier für Sie zusammengestellt.

Energierelevante Kennzahlen | Technische Daten

Aktuelle Forschungsthemen